Es schneit, die Tage werden kürzer und das Jahr 2021 geht in schnellen Schritten dem Ende entgegen. Doch wir wollen die Chance nicht verpassen, noch einmal auf dieses spannende, teils herausfordernde und definitiv lehrreiche Jahr zu blicken.
Wie schon in den vergangenen Jahren, wollen wir so unsere Dankbarkeit für wichtige Learnings festhalten und gleichzeitig auch sicherstellen, dass wir diese im neuen Jahr mit viel Achtsamkeit in unser Tun wieder einbringen.
Achtsame, digitale Lernreisen schaffen Begeisterung und Energie
Für uns bei myndway und sicher auch viele von Euch, liebe Leser*innen, war 2021 erneut geprägt von den Auswirkungen der Pandemie. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem wir Absagen und viel Skepsis rund um digitale Trainingsprogramme begegnen mussten, war 2021 aber vielmehr unser Jahr der neuen Lernreisen und Programme. Mit Programmen wie dem „Mindful Innovator“, dem „Mindful Entrepreneur“ oder den „Mindful Talents“ durften wir mit großartigen Menschen aus unterschiedlichsten Industrien und Organisationen kollaborieren. Gemeinsam mit ihnen haben wir daran gearbeitet, Resilienz am Arbeitsplatz zu kultivieren oder Achtsamkeit aktiv in die Unternehmensinnovation einzubringen. Es war uns ein Fest, gemeinsam mit unseren Kund*innen zu lernen, wie digitale Lernreisen Menschen dazu beflügeln können, individuell und im Team ihre Stärken zu entdecken, neue Fähigkeiten zu entwickeln und innovative Projekte anzutreiben.
Digitale Empathie – „Digital Wertschätzung leben?“ – Das geht doch nicht.
Solche oder ähnliche Aussagen sind uns dann leider doch auch ab und an begegnet. Statt uns davon aber aus der Bahn bringen zu lassen, haben wir uns vorgenommen, den Gegenbeweis anzutreten. Denn gelebte Empathie ist möglich. Sie kann zu einer Grundeinstellung werden, wenn wir sie nur erst erfahren haben und wissen, wie gut Wertschätzung und Mitgefühl der Zusammenarbeit tun. In unterschiedlichsten Vorträgen, Podcasts und Trainings haben wir darum aktiv versucht, digitale Empathie zu vermitteln und dabei immer wieder gesehen: Es klappt. Leuchtende Augen segneten oft das Ende unserer Webinare und Workshops und nicht selten hörten wir: „Es tut so gut, offen und wertschätzend mit den Teamkolleg*innen zu sprechen. Und das geht ja auch digital, wenn man mal von fixen Agendas und Zielen abweicht. Warum haben wir das nicht längst begonnen?“
Digital, hybrid, real? Wie lernen wir denn jetzt miteinander?
Kontinuierlich Lernen im Reallabor – das tun wir alle seit Beginn der Pandemie. Home Office, digitale Meetings, neue Formen der digitalen Kollaboration haben uns gezeigt: Die digitale Transformation das sind wir – und es kann funktionieren. Im vergangenen Jahr hat uns bei myndway vermehrt eine Frage beschäftigt: Was kommt als Nächstes?
Hybride Trainings und das hybride Office drängten sich auf als Möglichkeit, real und digital zu verbinden und ganz neue Agilität in Unternehmen und weit darüber hinaus zu schaffen. Die Checklisten zum Hybrid Office und unsere Learnings aus hybriden Trainings findet Ihr hier.
Rückblickend können wir sagen: Hybrid darf man wagen und es kann sogar richtig Spaß machen, wenn sich nur alle Beteiligten trauen, technische Möglichkeiten auszunutzen, dabei Fehler zu machen und am Schluss doch zu sehen: Wir haben uns getraut und dabei Wertvolles gelernt. So wird das Reallabor eine greifbare Möglichkeit für neues Arbeiten, echte Agilität und tiefgreifende Lernerfahrungen.
Mindful Leadership von morgen passiert im Hier und Jetzt
Dabei sind Führungskräfte ebenso wie Mitarbeiter*innen im Reallabor gefragt. In unseren Lernreisen haben wir dieses Jahr auch wieder gesehen: Wachstum klappt nur gemeinsam. Es beginnt beim Mut des*r Einzelnen und beflügelt gleichzeitig einen tiefen Wandel von Mindset und Haltung im Unternehmen. Dabei heißt mindful Leadership im Zeitalter von New Work, Digitalisierung und Hybridität vor allem eines: Loslassen. Die Führungskraft ist eingeladen, Kontrolle abzugeben und stattdessen achtsam hinzuhören und hinzuschauen. Denn genau so schafft sie es, Magie zu finden – Magie in den Potentialen der Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen; Magie in den leichten Untertönen, mit welchen oftmals wichtige Learnings aus Angst vor dem Zugeständnis von Fehlern verschwiegen werden; Magie auch in der Begeisterung, die Menschen in ihren Aufgaben empfinden, die aber manchmal nicht gesehen wird.
Magie haben auch wir bei myndway erfahren. Als Geschäftsführer-Tandem sind Martina und Tim in diesem Jahr extrem gewachsen. Unser kontinuierlicher Austausch hat uns stets geholfen, schnell auf Bedürfnisse von Kund*innen und myndway Mitarbeiter*innen einzugehen. Offenheit war unsere Basis, um unsere eigenen Grenzen zu erkennen und Vertrauen hat uns geholfen, uns noch mehr in unseren jeweiligen Aufgabengebieten zu entfalten.
myndway Fellows – It takes a village to start up
Dieses Vertrauen haben wir auch versucht, in unsere wachsende Community aus großartigen myndway Fellows zu geben. Unser Ziel war es von Anfang an, mit tollen Trainer*innen und Coaches zu wachsen und so myndway auch als engagiertes Netzwerk zu denken. Dankbar blicken wir auf den wachsenden Kreis aus myndway Fellows, mit dem wir monatlich im Austausch über Best Practices rund um Achtsamkeit, New Work und Innovation stehen. Gemeinsam initiieren wir stetig neue Projekte, kreieren neue Programme und sehen: Jede*r hat einzigartige Fähigkeiten, deren Summe erst dazu führt, nachhaltige und begeisternde Lernreisen zu gestalten.
Zum Abschluss das Beste
Man sagt auch: “It takes a village to raise a child.” Erwischt. Und darum das Beste zum Schluss.
Neben tollen Kund*innen, faszinierenden Lernreisen und inspirierenden Fellows, durften Martina und Tim im Jahr 2021 noch mehr Magie erleben. Denn bei ihrem Wirken und Tun begleitete sie ein stetig wachsendes Wunder, das schließlich im Oktober endlich lautstark „Hallo“ sagte.
Mit ganz viel Freude begrüßten wir Clara Maria, unser kleines Wunder, das uns jeden Tag zeigt, wie wichtig es ist, zu einer nachhaltigen, sinnorientierten und achtsamen Welt beizutragen. Sie bestätigt uns immer wieder in unserem Tun und in unserer größeren Vision.
Danke, liebe Clara, und willkommen auf dieser Erde.
Und somit kommen wir zum Ende unseres Rückblicks auf 2021.
Wir sagen DANKE.
Wir wünschen Euch eine FROHE WEIHNACHTSZEIT.
Wir freuen uns im neuen Jahr auf weitere schöne BEGEGNUNGEN.
Martina & Tim
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