Flexible Rollengestaltung wird wichtiger in einer New Work-Welt

In der neuen Arbeitswelt werden flexible Rollen zunehmend wichtiger, während starre Jobbeschreibungen immer mehr an Bedeutung verlieren. Denn unsere Arbeitswelt ist im Wandel und um als Unternehmen Agilität und Flexibilität möglich zu machen, gilt es auch die Mitarbeiter*innen gezielt darin zu unterstützen, ihre Potentiale zu entfalten.

 

Die Idee der „Rolle“ unterstützt eben diese Potentialentfaltung. Die berufliche Rolle darf sich entwickeln, sie muss es sogar. Sie bietet somit für Mitarbeiter*innen und Unternehmen die Chance, sich über persönliche Fähigkeiten und Leidenschaften bewusst zu werden und diese in das berufliche Tun einfließen zu lassen.

So kann HR den Paradigmenwechsel hin zu einem agilen Unternehmen begleiten

In vielen Hinsichten findet hier ein Paradigmenwechsel statt, der auch HR vor Herausforderungen stellt. Denn wie schreibt man solche Rollen aus? Wie gestalten sich die Onboarding Prozesse und was bedeutet das für die kontinuierliche Mitarbeiter*innen-Entwicklung?

Die moderne HR weiß, dass sie ein wichtiger Enabler einer agilen und flexiblen Arbeitsorganisation ist. Im Grunde bietet das neue Verständnis von einer kontinuierlichen Rollenbeschreibung auch für HR eine Chance, zu wachsen und zu einem wichtigen Teil des aktuellen Wandels zu werden. Nur durch diese gemeinsame Flexibilität wird es langfristig möglich sein, neues Arbeiten in der Organisation zu leben und die digitale Transformation zu meistern.

Das Werterad – eine Methode der agilen Rollengestaltung

Konkrete Schritte und Methoden, die hier HR und den Mitarbeiter*innen helfen können, Klarheit über die Rollen zu entwickeln, ist die Erkenntnis über die Werte. Während in Unternehmen standardmäßig mit Unternehmenswerten gearbeitet wird, wird das Potential der individuellen Wertearbeit für die Entwicklung der persönlichen Rolle bislang nur in Ansätzen ausgeschöpft. Dabei gibt es hilfreiche Methoden, welche die individuelle Werte-Erkenntnis gut und zielführend unterstützen.

Download Worksheet “Werterad”

Eine dieser Methoden ist das sog. Werterad, das dem Einzelnen hilft, 8 zentrale Werte zu definieren und sie entsprechend seiner*ihrer persönlichen Hierarchie zu ordnen. Im Prozess der Erkenntnis wird auch klarer, wie die Werte das persönliche Handeln unterstützen und in welcher Form man die Werte in das berufliche Tun einfließen lassen kann.

 

Eine detaillierte Anleitung zum Werterad findet ihr hier im Worksheet zum Download:

 

Werte-Matrix

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Weitere sinnvolle Tools und Methoden, welche die Definition der persönlichen Rolle unterstützen und somit gezielt im HR-Prozess eingesetzt werden können, sind bspw. das Ikigai oder das How-Are-You-Dashboard.

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